Herbstzeit ist Igelzeit

Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass der Igel im Herbst auf der Suche nach einem Winterquartier ist. Wenn die Temperaturen tagsüber und nachts auf 4°C sinken, beginnt der Igel mit dem Winterschlaf.

In der Regel ist dies von November bis März der Fall.
Was aber viele nicht wissen, ist, dass auch noch im September Igeljunge geboren werden.

Bis zum Beginn des Winterschlafes sollte ein gesunder Igel 500 – 600 g schwer sein. Daher sieht man diese Jungigel in den Monaten Oktober und November teils auch tagsüber, wenn sie auf der Futtersuche sind.

Seit der Mähroboter in vielen Gärten Einzug gehalten hat, kommt es oftmals zu schweren Verletzungen bis hin zum Tod dieser Jungtiere.
Um dessen Vorzubeugen, empfiehlt es sich gerade im Herbst, den Mähroboter in der Nacht auszuschalten bzw. zu sichern.

Weitere Informationen zum Thema Igel finden Sie unter www.igelzentrum.ch

Indianer stellen Totempfahl auf der Festwiese auf

Am Freitag, dem 18. August, es war der erste heiße Tag nach tagelangem Regen, fand das Sommerferienprogramm der NaturFreunde Weinstadt e.V. auf der neu angelegten Festwiese statt. Das Thema „Der Indianer auf der Spur der Natur“ lockte 16 Kinder im Alter von 7 – 10 Jahren aus Weinstadt hinauf zum NaturFreundehaus.

Während der Begrüßung im Sitzkreis auf der Waldbühne knisterte es im Wald und ein Pferd namens „Lukas“ – ein 20jähriges dänisches Kaltblut mit geflochtener Mähne – betrat das Gelände.
Nachdem sich die Kinder in vier Gruppen aufgeteilt hatten, begannen die vorbereiteten Aufgaben.
Wer mutig genug war, konnte mit Lukas Kontakt aufnehmen. Der sehr ruhige und geduldige Wallach ließ sich, wenn er Vertrauen hatte, nicht nur streicheln, sondern auch anmalen.

Während sich eine weitere Gruppe mit dem Bau des Tipis beschäftigte, bemalte eine andere Blumentöpfe aus Ton, in die später Rosmarin gepflanzt wurde.
Aber auch Geschick war gefragt, zum Beispiel beim Hufeisenwerfen.

Im Schatten des Waldes gab es eine Pause. Im Sitzkreis wurde die Bedeutung von verschiedenen Tieren erörtert.
Danach ging es ans Kräftemessen der Gruppen beim Tauziehen, welches die Indianerinnen gegen die Indianer mehrfach gewannen.
Für Abkühlung sorgte dabei das kühle Grundwasser aus dem Brunnen.
Aber auch die Schaukel und die Wippe am Waldrand waren bei den Kindern sehr beliebt.

Selbstverständlich brauchen Indianer auch einen Totempfahl.
Für dessen Gestaltung waren die Kinder selbst verantwortlich. So konnte das Mischen von Farben ausprobiert werden und es entstand ein buntes Kunstwerk mit Glitzer und Federn.

Nach diesem erlebnisreichen Nachmittag freuten sich die Kinder auf das Abendessen an der Grillstelle, doch davor musste noch die letzte Aufgabe gelöst werden.
Es waren Stöcke für das Stockbrot aus dem Wald zu besorgen und zu schnitzen..

Mit einem gemütlichen Abendessen am Feuer oder im Tipi endete der Tag.
Das Stockbrot benötigte seine Zeit, aber das Warten hatte sich gelohnt.
So gab es zu den Würsten nicht nur Stockbrot, sondern auch frisches Gemüse.
Zur Erinnerung gab es eine Urkunde, sowie den selbst gestalteten Kräutertopf.

Noch vor Einbruch der Nacht wurde der Totempfahl von den NaturFreunden an der Waldbühne aufgerichtet.

Er bleibt uns als Erinnerung an das Sommerferienprogram 2023 erhalten – an einen wunderschönen Tag mit fröhlichen und gutgelaunten Kindern.
Eine Fortsetzung soll folgen.

Unser Dank gilt den Kindern sowie allen beteiligten Helfern.

Andreas Dimter, Mitglied des Ausschusses

Willkommen im NaturFreundeHaus!

Am Samstag übergaben unser Vorsitzender Armin Kiesel, sein Stellvertreter Ralf Kux und unser Ehrenvorsitzender Wolf Dieter Forster das NaturFreundehaus an die neuen Pächter, Lubica und Andreas Schulz. Oberbürgermeister Michael Scharmann beglückwünschte sie und freut sich über das besondere und wertvolle Engagement der Naturfreunde und der Familie Schulz. Wir freuen uns, dass sich Lubica und Andreas Schulz und ihre Familie so herzlich und engagiert um unser Haus kümmern.

Die Gaststätte ist mittwochs bis freitags 11 bis 14 Uhr und 17 bis 21 Uhr sowie samstags 12 bis 21 Uhr und sonn- und feiertags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Die Küche schließt eine Stunde früher.

Für Anmietungen der Räume und Übernachtungen sowie für Reservierungen in der Gaststätte wenden Sie sich gerne an Lubica Schulz, NaturFreundehaus Strümpfelbach, Im Breitgarten 1,  71384 Weinstadt-Strümpfelbach, Telefon 0170 580 8826, während der Öffnungszeiten auch Telefon 07151 61956, E-Mail: nfh-struempfelbach@web.de, Internet: https://www.naturfreundehaus-struempfelbach.de/

Unser NaturFreundeHaus freut sich mit unseren neuen Pächtern

Liebe NaturFreunde,

wir schauen bei einem Spaziergang, ob sich der Winter schon verabschiedet hat. Denn wir warten sehnsüchtig auf den farbenfrohen Frühling! Meteorologisch beginnt er am 1. März und kalendarisch am 20. März.

Nach unserem Spaziergang oder einer kleinen Wanderung ist das Waldheim mit neuen Akzenten ein hervorragender Anlaufpunkt für eine Pause: mittwochs bis freitags 11 bis 14 Uhr und 17 bis 21 Uhr sowie samstags 12 bis 21 Uhr bewirtschaftet Familie Schulz das Waldheim im NaturFreundeHaus in  Strümpfelbach. Darüber hinaus gibt es an Sonn- und Feiertagen von 11 bis  20  Uhr die Möglichkeit für einen Zwischenstopp. Natürlich sind wir auch hungrig und können das Angebot der regionalen Küche testen, Familie Schulz freut sich auf den Besuch vieler Gäste. Neugierig? Gerne werden alle Fragen oder auch Reservierungen unter Tel. 07151 61956 beantwortet oder ganz einfach entgegengenommen.

In der Zwischenzeit sind wir von der Vielfalt der Krokusse fasziniert. Es gibt so viele verschiedene Sorten – Frühlingskrokus, Balkankrokus, Elfenkrokus, Bauernkrokus und natürlich auch den Goldkrokus. Die Natur ist sehr interessant, und tatsächlich wird es manchmal richtig bunt…

NaturFreundliche Grüße von Rosa Wolke

NaturFreundeHaus Weinstadt-Strümpfelbach, Im Breitgarten 1, Weinstadt