Einladung zum Weinstädter Streuobsttag | 19.10.2025

Auch dieses Jahr sind die NaturFreunde Weinstadt e. V. mit von der Partie. Im Angebot haben wir Spezialitäten vom Holzkohlegrill. Unsere Fleisch- und Wurstwaren kommen aus der Region und werden von der Metzgerei Schäfer aus Weinstadt Beutelsbach produziert.
Ab 11 Uhr gibt es wieder saftige Schweinehälse, Rote und Bratwürste “Thüringer Art“

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

19.10.2025   ab 11 Uhr     Grüne Mitte Beutelsbach

Schneewitchen von sieben Zwergen gerettet

Fast schon traditionell findet das Sommerferienprogramm der IGEL Gruppe am letzten Samstag der Ferien statt. Am Samstag, 13. September stand dieses unter dem Motto “Märchen im Märchenwald“. Nach der Ankunft hatten die Kinder erstmal Zeit, sich auf dem Gelände und den Spielgeräten auszutoben, bevor es auf den Marsch in den Märchenwald ging.
Dort angekommen, galt es für die Kinder das unbekannte Gelände zu entdecken. Klar war, dass ein Märchen nachgespielt werden soll, aber welches, wo und wie?
Das Rätsel war schnell gelöst, als Gruppenleiterin Sabine Signore die ersten Zeilen vorlas. “Schneewitchen“ und “Sieben Zwerge“ hallte es in den Wald und die Kinder lauschten weiter.
Kostüme und Requisiten lagen schon bereit, die Rollenverteilung erfolgte schnell und einvernehmlich durch die Kinder selbst, bevor die Requisiten verteilt und angebracht wurden.
Weiter wurden Abläufe und Details besprochen – doch es fehlte noch der Apfel. Schell hatten die Kinder ein Prachtstück von der Streuobstwiese herbeigeschafft.
Mit der ersten Probe waren sie bereits sehr zufrieden und belohnten sich mit einem schmackhaften Schokokuchen.


Nach einem zweiten Durchgang und einer kleinen Pause erfolgte die Generalprobe.
Für den Abend stand die Erstaufführung an, zu der Geschwister, Eltern und Familie geladen waren.
Inzwischen gut eingeübt, spielten die Kinder das Märchen überzeugend und detailverliebt nach und ernteten viel Applaus. Nun war es Zeit zum Abendessen. Für ein reichhaltiges Buffet sorgten dieses Mal die Eltern.
Dem Wunsch der Kinder nach einer weiteren Aufführung, stimmten alle zu.
Als Dank und zur Erinnerung an diesen Ferientag, durften die IGEL Kinder ihre Zipfelmützen mit nach Hause nehmen.
Nach der Verabschiedung und dem Wunsch für einen guten Schulanfang, verließen die Kinder mit ihren Angehörigen glücklich den Märchenwald.

Die NaturFreunde Weinstadt e. V. sagen Danke …
– den Eltern und Angehörigen für das reichhaltige und abwechslungsreiche Buffet
– der KORNBLUME, Aichwald für die Backwaren Spende
– Simone Stilz für den frisch gebackenen Schokokuchen
– den Kindern der IGEL Gruppe für Ihre Begeisterung, Konzentration und Spielfreude

Andreas Dimter, Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Apfelernte 2025 mit den NaturFreunden Weinstadt e. V.

Wie im letzten Jahr, wollen wir auch 2025 wieder eine große Ernte an Bio zertifizierten Äpfeln für die Beutelsbacher Fruchtsäfte GmbH einfahren. Gemeinsam macht dies jedoch mehr Spaß. Daher laden wir die interessierte Bevölkerung herzlich dazu ein, uns zu unterstützen und mehr über die verschiedenen Apfelsorten und deren Geschmack zu erfahren.
An allen Tagen gibt es neben Äpfeln und Getränken auch ein Vesper.

Folgende Termine sind geplant:
Mi. 01.10.2025 ab 16.30 Uhr
Sa. 04.10.2025 ab 9.00 Uhr
Sa. 18.10.2025 ab 9.00 Uhr

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann melde Dich bitte bei Wolf Dieter Forster per Telefon unter 0170 / 935 66 40 oder email: swd-forster@t-online.de an.
Sofern Du einen Korb oder Eimer hast, bringe ihn gerne mit.

Sonnwendfeuer der NaturFreunde Weinstadt heizt dem Sommer ein

Am 21. Juni 2025 hatten die NaturFreunde Weinstadt e. V. zu ihrem traditionellen Sonnwendfeuer am NaturFreundehaus Strümpfelbach eingeladen. Für diesen Abend waren angenehme Temperaturen angekündigt, weshalb die Vorräte kurzfristig erhöht wurden. Pünktlich zum Beginn um 17 Uhr trafen die ersten Familien mit Kindern ein und auf dem Grill dufteten bereits unsere Grillspezialitäten. Gleich nebenan gab es für die vegetarischen Freunde einen Bulgur-Gemüse-Topf.
Bis zum Anfachen des Feuers füllten sich die Sitzmöglichkeiten auf der Festwiese kontinuierlich. Die neu geschaffenen Plätze unter den Bäumen waren dabei sehr schnell belegt. Fleißige Kinder füllten die Lücken im Holzstoß mit Heu und Ästen aus dem Wald, während Eltern und Besucher den sonnigen Abend genossen.
Bis zum Beginn der Feuerrede durch den 1. Vorsitzenden Armin Kiesel, baute die Feuerwehr Strümpfelbach ihre Wasserversorgung auf, um später die Bäume und Wiese zu kühlen.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit hielt Armin Kiesel seine Feuerrede.
“Heute feiern wir nicht nur den längsten Tag des Jahres – wir feiern auch die Gemeinschaft, die Natur und das Licht.“, so Kiesel, der allen Besuchern für ihr Kommen und den Helfern für ihren Einsatz dankte. “Ohne euch gäbe es kein Fest!“


Dann wurde der Holzstoß in Brand gesetzt. Das teils über 100 Jahre alte Holz im Stapel brannte sofort und verbreitete eine enorme Hitze.
Im Verlauf des Abends entstand daraus ein großes Lagerfeuer, an dem sich noch viele Besucher wärmten. Bis weit in den Morgen hinein herrschte eine fröhliche Stimmung um das Feuer und auf der gemütlichen Festwiese.

Die NaturFreunde Weinstadt e. V. sagen Danke …
– unseren Damen für die liebevolle Dekoration des Geländes
– der Bäckerei Weller und der Metzgerei Schäfer für Ihre gute Qualität
– den Kameraden der Feuerwehr Strümpfelbach für den Brandschutz
– allen bekannten und unbekannten Holzlieferanten
– den über 1.000 Besuchern aus nah und fern für diesen schönen Abend
– Ralph Kayser für die Verfügungstellung seiner Fotos

Andreas Dimter, Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Keine Hexerei: Wildkräuter für Kräuter-Suppe, -Butter und -Tee

Am Sonntagmittag, 18. Mai 2025, hatten die NaturFreunde Weinstadt e. V. zu einer Wildkräuterwanderung eingeladen. Anstatt der angemeldeten Personen, konnten deutlich mehr interessierte Besucher – darunter auch Kinder – begrüßt werden. Nach einer kurzen Vorstellung der Wanderführerinnen machte sich die Gruppe auf den Weg entlang des Waldes.
Schon bald waren die ersten Wildkräuter gefunden. Knoblauchrauke, Brennnessel und Brombeere. Sehr ausführlich erklärten Bärbel Kiesel und Sabina Signore deren Anwendung, Zubereitung und Wirkung.
Weiter ging es Richtung Lobenrot entlang der Wiesen. Darauf gab es weitere Kräuter zu entdecken. Spitzwegerich, Schafgarbe, Frauenmantel, Mädesüss und Wiesenklee – viele davon waren den Kindern bereits schon bekannt.
Die Teilnehmer erfuhren ebenso, woher der Name “Hexe“ kommt – und warum die katholische Kirche einst das Gänseblümchen ausrotten wollte.
Nach einer rund 2-stündigen, interessanten Wanderung, erreichten die Kräuterfans den Ausgangspunkt.


Dort duftete es bereits nach einer leckeren Kräutersuppe, zu der frisches Brot und Kräuterbutter aus der Knoblauchrauke gereicht wurde. Gegen den Durst half ein schmackhafter Kräutertee.
Die Teilnehmer und Gastgeber des Vereins verbrachten den Nachmittag auf der sonnigen Terrasse des Biergartens und tauschten sich weiter zum Thema aus.
Der Wunsch nach einer Kräuterwanderung im Herbst wurde dabei nicht überhört und bereits zugesagt.
Mit einem gefüllten Körbchen und den Worten „bis zum nächsten Mal“ verabschiedeten sich viele unserer Gäste.

Die NaturFreunde Weinstadt danken…
– der Bäckerei Schmid aus Strümpfelbach für das frisch gebackene Brot am Sonntag
– Gärtnerin Bärbel Kiesel für die Vorbereitung der Kräuter-Suppe, -butter und -tee.
– Waldpädagogin Sabina Signore für ihr vielfältiges Wissen, auch über die Kräuter hinaus
– unseren Gästen aus der Umgebung, sowie dem Umland für ihr Interesse

Andreas Dimter, Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Hasen, Eier und Brunch am Osterbrunnen

Am Sonntag, 06. April 2025, gab es für die Kinder unserer IGEL – Gruppe nach der langen Winterpause ein erfreuliches Wiedersehen. Trotz der kühlen Temperatur am Morgen, war die Gruppe beinahe vollständig anwesend. Zum Aufwärmen erzählte Sabina die Geschichte von den Hasen “Hipp“ & “Hopp“ – danach war es den Kindern warm genug für die Eröffnung des morgendlichen Brunchs. Frisches Brot und dazu ein cremiger Frühlingsquark – saftige Gurken, Karotten- und Kohlrabi-Streifen – das schmeckte den Kindern sehr.
Während sich die erste Gruppe an die Gestaltung von Osterdekorationen machte, tobten die anderen sich diesmal besonders auf dem Trampolin und der Wippe aus. Dann erfolgte ein Wechsel und die Kreativität der Kinder nahm seinen weiteren Lauf. Mit neuen Ideen konnten so noch mehr Hasen gebastelt werden.


Inzwischen war es bereits Mittag und die Sonnenstrahlen waren spürbar.
Bevor es auf die Suche nach den Osternestern ging, gab es deshalb noch eine kleine Pause.
Hefezopf mit Butter, Erdbeer- oder Himbeer-Marmelade, aber auch die gute Apfelsaft-Schorle aus Beutelsbach durfte dazu nicht fehlen.
Nun begann die große Suche auf der Streuobstwiese, bei der alle Kinder fündig wurden.
Dem Schmücken des Bogens am Brunnen ging die Frage des Brauchtums und der Herkunft voraus. Dann übernahmen die Kinder den Brunnen, bis hin zur obersten Schlaufe.
Somit war das Ziel erreicht und die Kinder hatten noch etwas Zeit, sich auf dem Gelände zu beschäftigen, bzw. das Buffet vom Morgen zu leeren.

Das von der KORNBLUME aus Aichwald gespendete Gemüse fürs Buffet fand bei den Kindern – der Frische wegen – durchaus großes Interesse.
Aber auch die BEUTELSBACHER Apfelsaftschorle aus Weinstadt ist inzwischen nicht mehr weg zu denken. Die Kinder haben bereits gelernt, wie guter Apfelsaft hergestellt wird und schmeckt.
Daher danken wir an dieser Stelle, auch im Namen der Kinder, unseren Unterstützern für die zur Verfügung gestellten Lebensmittel-Spenden.

Andreas Dimter, Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Sand, Steine, Aussicht – Natur & Wein

Am 23. März 2025 fand die Frühjahrswanderung der NaturFreunde Weinstadt e. V. statt, der sich abermals mehrere Gäste und Freunde des Vereines angeschlossen haben. Mit dem Expressbus ging es vom Treffpunkt Haltestelle Diakonie Stetten hinauf zum Katzenbühl. Zu  Fuß wanderten wir dann entlang der Deponie hinunter in den Sandbruch der Baustoffwerke Ernst Bayer, wo der Wanderführer Werner Kuhnle eine Frühschoppenvespertafel aufgebaut hatte.
Neben alkoholfreien Getränken gab es auch gute Tropfen Wein aus Kuhnles Weingut zu verkosten.
Nach diesem Sonntagsfrühschoppen begrüßte uns Michael Hallwachs. Er ist stellvertretender Betriebsleiter und berichtete über die 150jährige Geschichte des Esslinger Kalksandstein-Spezialisten. Dabei erklärte er die einzelnen Schichten des Steinbruches, den Prozess der Herstellung, sowie die notwendigen Maßnahmen vor, während und nach dem Abbau. Seltsamerweise ist der dort vorkommende Stubensandstein für die Steinherstellung genauso wichtig, wie für den guten Weißwein aus den Höhenlagen des Remstals.
Mit einer Besichtigung des Sandbruchs endete die Vorstellung des Betriebes und es ging weiter durch den Wald über den Katzenkopf hinauf zum Kernenturm.

Dort angekommen, nutzen wir die Rast zu einer weiteren Stärkung. Dann folgte am Fuß des Turmes eine geographische Erklärung der vom Turm aus zu bestaunenden württembergische Weinlandschaften durch unseren Wengerter Werner Kuhnle. Die meisten machten sich auf den Weg über die 150 Stufen des Turms nach ganz oben.
Die Aussicht war zwar nicht perfekt, aber ausreichend, um die erwähnten Gebiete zu erkennen. Nachdem alle wieder am Boden angekommen waren, begann der Abmarsch zum längsten Abschnitt dieser Wanderung. Pünktlich zu Kaffee und Kuchen erreichten wir das Fellbacher NaturFreundehaus. Es war ein freundschaftliches Zusammentreffen auf dem Haus der Fellbacher Naturfreunde.
Bei Sonnenschein liefen wir dann durch die Fellbacher und Rommelshausener Gartenanlagen zurück nach Stetten.

Die NaturFreunde Weinstadt e. V. sagen Danke:

– dem Wanderführer Werner Kuhnle für seine informative Führung und seinen launig zelebrierten Frühschoppen.

– Herrn Michael Hallwachs für seine Bereitschaft als Vertreter der E. Bayer Baustoffwerke am Sonntag den Betrieb zu präsentieren.

– Und selbstverständlich unseren Gästen, die teilweise wiederholt an unseren Wanderungen teilgenommen haben.

– Dank für die Gesamtorganisation an Bärbel Kiesel.

Andreas Dimter, Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Hauptversammlung 2025 | Großer Dank für 50 Jahre Engagement und Treue

Die Hauptversammlung 2025 fand am 20.03.2025 in der Widmaier Stube des NaturFreundehauses Strümpfelbach statt. Dort begrüßte der 1. Vorsitzende Armin Kiesel neben dem Auschuß und Mitgliedern auch Freunde des Vereines.
Es folgten die Berichte des 1. Vorsitzenden und Hausreferenten, sowie des Kassenprüfers. Derzeit werde aktiv nach einem neuen Kassier gesucht, da dieser aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht.
Der Ehrenvorsitzende Wolf Dieter Forster dankte ihm für die vorbildliche Arbeit. Auch seitens des Ausschußes bekam er viel Lob und Genesungswünsche.
Für das laufende Jahr sind das “Sonnwendfest am 21. Juni, sowie die Teilnahme am Streuobsttag, 18.10.2025, die derzeit geplanten großen Aktionen“, so Armin Kiesel. Er berichtete weiter von gekürzten und teilweise gestrichenen Fördermitteln bei den geplanten Bauprojekten. Arbeitseinsätze werden daher umso mehr nötig sein.
Höhepunkt des Abends und in der Vereinsgeschichte, war die Ehrung unseres Ehrenmitgliedes Gerda Bauer für 50 Jahre Mitgliedschaft. In dieser langen Zeit war sie unter anderem Teil des Ausschußes und hat den Verein über Jahrzehnte geprägt und durch eigenes Vorbild mitgestaltet.
Als Dank und Anerkennung dafür erhielt sie einen großen Geschenkkorb, eine Urkunde, sowie die Goldene Ehrennadel der NaturFreunde mit der Aufschrift 50.
Der 1. Vorsitzende dankte ihr für “den vielfältigen Einsatz in all den Jahren“ und wünschte ihr für die Zukunft besonders Gesundheit.
Mit einem gemütlichen Beisammensein endete die Jahreshauptversammlung.

Andreas Dimter, Medien- & Öffentlichkeitsarbeit

Zum Ursprung der Lobenroter Wasserversorgung

So kann man die Winterwanderung der NaturFreunde Weinstadt e. V. vom 26.01.2025 zusammenfassen, der knapp 20 interessierte Mitbürger folgten.
Startpunkt war der Parkplatz am NaturFreundehaus. Über die vereinseigene Streuobstwiese ging es entlang des Lobenroter Hofes bis zum ersten historischen Punkt vor dem Ortseingang von Lobenrot.
Am ehemaligen Wohnhaus von Eugen Grimminger warteten bereits weitere Wanderer und erfuhren mehr über den Widerstandskämpfer der Weißen Rose, der mit Geld- und Sachspenden unterstützte. Grimminger war viele Jahre lang Vorsitzender des Tierschutzvereins Stuttgart und verstarb am 10. April 1986 in Lobenrot.

Dann ging es in den Wald hinein. Der nächste Stopp wurde am Hundefriedhof eingelegt. Heute nicht mehr zu erkennen, war dies früher ein schöner Park mit Blockhütte. Einige hundert Meter weiter steht ein stolzer Mammutbaum mitten im Wald. Dieser ist wohl das letzte Überbleibsel einer früheren Pflanzschule für Mammutbäume. Auf dem weiteren Abstieg ins Tal folgte schon bald der nächste Halt. Der Wanderführer und 1. Vorsitzende Armin Kiesel nannte es die “Auto-Hütte“. Als Kind habe er, bei einem Spaziergang mit seinem Opa, die Jagdhütte als Garage des Herzoges von Württemberg sogar noch mit Auto kennengelernt.

Mittlerweile war die Wandergruppe schon fast im Tal angekommen. Im Wald waren noch zwei Sammelschächte zu erkennen, in denen das Triebwasser zusammengeleitet und so dem “Widder“ zugeführt wurde. Das Herzstück des Widders war eine Lambach-Pumpe, die es damals ermöglichte, Trink-Wasser an hochgelegene Ortschaften zu fördern.
Inzwischen wurde diese Anlage stillgelegt und einige Meter weiter in den 1960er Jahren durch eine elektrische Pumpe ersetzt. Aber auch dafür musste eine Stromleitung von Lobenrot bis ins Tal gelegt werden, sowie eine Rohrleitung den Berg hinauf.
Das alles geschah, ebenso wie beim Vorgänger – dem Widder – in Handarbeit!
Aber auch diese Anlage ist inzwischen außer Betrieb.
Der Rückweg bergauf war leicht anstrengend, führte an den frisch geschlagenen Schneisen für die Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) vorbei und endete mit einer kurzen Verschnaufpause an der Friedenslinde in Lobenrot, seit 2021 als Eugen Grimminger Platz umbenannt.
Nun war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt. In der reservierten Widmaier-Stube fand der gemütliche Ausklang bei Mittagessen und netten Gesprächen statt.

An dieser Stelle gilt der besondere Dank dem Wanderführer Armin Kiesel, der als Zeitzeuge sehr kompetent berichten konnte, sowie die Gruppe sicher durch den Wald führte.
Ein Lob auch an die Küche des NaturFreundehauses, welche unsere Gruppe – trotz des Ansturmes am Sonntagmittag – zeitgleich versorgte.
Und selbstverständlich danken wir den Teilnehmern unserer Winterwanderung für ihr Interesse und die gute Laune an diesem noch etwas kalten Morgen.

Andreas Dimter, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit